Klettern

Abheben – Erfahrungen machen. Erfahrungen kann man nicht lernen – Erfahrungen muss man machen! In diesem Sinne setzen sich die Schüler beim Klettern im Sportunterricht oder in der WPU-Gruppe mit der körperlichen Herausforderung auseinander.

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Dies bedeutet:

  • Sensomotorische Erfahrungen
  • Eigenverantwortung übernehmen
  • Verantwortung in der Teamarbeit beim Sichern und Gesichert werden
  • Anforderung an Bewegungsplanung
  • Koordination
  • Umgang mit Ängsten
  • Erleben der eigenen Stärken
  • Entscheidung – Konsequenz
  • Aufforderungscharakter verstärkt die intrinsische Motivation
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Das fördert:

  • gezielte Ausrichtung der Aufmerksamkeit
  • Konzentrationsspanne
  • Handlungskompetenz
  • Zuverlässigkeit in der Zusammenarbeit

Es ist nicht nur die bessere körperliche Selbsteinschätzung die durch das Erleben des Kletterns entsteht, sondern die Stärkung von Seele und Geist, die entscheidend zum Erfolg des Kletterns beitragen. Eine gesunde Selbstsicherheit und Zufriedenheit stellen sich ein durch die Auseinandersetzung mit den eigenen Grenzen.

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Vielfältigste Bewegungs- und Erlebensmöglichkeiten machen das Klettern (an der Kletterwand, auf Turngeräten, Seilen, im Treppenhaus, an Bäumen, auf dem Spielplatz …) zu einem optimalen therapeutischen Medium in der Behandlung von Kindern mit perzeptiven und motorischen Entwicklungsschwierigkeiten.